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Wrestedt : Barendorf 1:2 (0:1)
Barendorf-Trainer Frank Kathmann: „Das war heute ein Spiel, in dem manm nicht gesehen hat, dass der Letzte gegen den Zweiten spielt! Auf dem Platz hat nur der Wind gepeitscht – Wrestedt hat das mit seinen langen Bällen gut gemacht, wir fanden hingegen keine spielerischen Lösungen. In der 2. Halbzeit hätten wir zwei, statt drei Elfmeter bekommen müssen. Aber das sind eben die Dreckspiele, die man einfach gewinnen muss, auch wenn der Gegner sich mehr verdient hatte.“
Tore
0:1 Stönnebrink (38.)
1:1 Laakmann (58.)
1:2 Eilers (75.)
Lüneburger SK II : Emmendorf 0:0
LSK-Trainer Mohamed Maatouk: „Schwierig, nach so einem enttäuschenden 0:0 die richtigen Worte zu finden… Wir haben das Spiel zwar dominiert, hatten mehr Ballbesitz, bis zum letzten Drittel war es okay und sah gut aus. Aber dann hat uns etwas Kreativität und Tempo Richtung Tor gefehlt. Wir hatten in der 1. Halbzeit drei gute Chancen und einen Lattentreffer – mit etwas Glück geht der Ball in das Tor. Emmendorf hat massiv defensiv gestanden, sie haben das gut gemacht. Im 2. Durchgang hätten wir es besser machen müssen, so reichte es nur zu einem Punkt. Aber es hilft nichts, Mund abwischen und wieder aufraffen, nächste Woche gegen Südkreis müssen wir es besser machen!“
Barskamp : Ochtmissen 3:0 (1:0)
Barskamps Martin Einert: „Bockkstarke TuS-Leistung. Unsere Jungs haben hier über 90 Minuten eine absolute Geschlossenheit gezeigt und am Ende auch verdient gewonnen. Spielerisch konnten wir ja schon öfter erfolglos überzeugen in der Vergangenheit, kämpferisch war das hier heute aber echt einfach nur stark. Wir haben uns vor dem Spiel kurz zusammengefunden, vielleicht hat das nochmal einen kleinen Impuls freigesetzt. Der OSV war über die Spieldauer dabei und hatte so auch seine Aktionen, aber ich denke das war abrechnend einfach unser Turn. Ein starkes Gerüst, vom Keeper bis hin zur tiefen Offensive sowie der Wille aller Jungs waren tatsächlich scheinbar mehr wert als so mancher Spruch im Vorfeld. So soll es sein und genau so machen wir weiter. Wir sind froh, heute gepunktet zu haben.“
Tore
1:0 Primus (30.)
2:0 Schmedt (50.)
3:0 Pahnke (79.)
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SV Eintracht : Südkreis 2:2 (0:2)
SVE-Trainer Simon Boeing: „Was für ein Spiel! Wir hatten über die gesamte Spielzeit deutlich mehr Ballbesitz und sind auch zunächst gut ins Spiel gekommen, jedoch hat Südkreis sehr kompakt und sicher verteidigt. Durch zwei individuelle Fehler lagen wir innerhalb von Minuten 0:2 hinten. Danach hat es etwas gebraucht bis wir uns von dem Doppelschlag erholt haben. Jan-Malte Edler holte schließlich einen Elfmeter raus und verwandelte souverän. Daraufhin wurde es ein Spiel gegen die Zeit. In der 95. Minute schafften wir schließlich den Ausgleich durch Schröder nach Freistoß von Saqi. Kein schönes Fußballspiel, aber wir sind weiterhin auf der Burg ungeschlagen!“
Tore
0:1 Höft (31.)
0:2 Ahrens (32.)
1:2 Edler (63.)
2:2 Schröder ((96.)
Ilmenau : Ebstorf 3:2 (2:0)
Ilmenau-Trainer André Berger: „Die letzten Minuten haben viele Nerven gekostet, aber unterm Strich habe wir hier verdient gewonnen, auch wenn es glücklich ist, wenn man in der 95. Minute den Siegtreffer erzielt. In der 1. Halbzeit haben wir es mit dem Wind im Rücken richtig gut gemacht und auch verdient mit 2:0 geführt. Ich habe auch darauf hingewiesen, dass es gegen den Wind deutlich schwerer wird – trotzdem hatten wir drei dicke Chancen, um auf 3:0 zu erhöhen. Stattdessen fangen wir uns aber einen Strafstoß zum 2:1. Danach kontrollierte Ebstorf das Spiel, ohne große Chancen zu haben – nach einem Standard fingen wir etwas unglücklich den Ausgleich. Und dann brauchst du, wie in der Vorwoche gegen Brietlingen, auch etwas Glück, um noch zu gewinnen – dieses Mal haben wir uns den Treffer aber mehr verdient als in der Vorwoche!“
Tore
1:0 Alak (29.)
2:0 Pölckow (33.)
2:1 Brüggemann (53.)
2:2 Kuhlmann (80.)
3:2 Kasten (93.)
Molzen : Brietlingen 1:0 (1:0)
Brietlingen-Trainer Björn Richter: „Die ersten 20 Minuten haben wir etwas verschlafen, aber trotzdem keine Torchance zugelassen. In der 21. Minute führte der Gegner eine Ecke kurz aus, der Ball kam auf den langen Pfosten, wo wir schliefen – 1:0. Wir hatten wir vier oder fünf dicke Chancen, trafen aber nicht per Kopf, nicht allein vor dem Tor oder schossen den Torwart an. Auch nach der Pause kamen wir gut in das Spiel, der Gegner stand immer tiefer und spielte nur noch lange Bälle. Insgesamt haben wir uns mal wieder nicht belohnt, lassen die vielen Chancen liegen. Wir haben jetzt zwei Spiele hintereinander mit 0:1 verloren und 6 Punkte verschenkt!“
Tore
1:0 Chriki (21.)
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