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Neetze II : Heidetal II 2:1 (1:0)
Neetze-Spieler Nils Müller: „Heute war es ein Spiel, dass von der Leidenschaft gelebt hat. Heidetal war uns spielerisch ein wenig überlegen, wir hielten mit Zweikampfstärke dagegen. Das 1:0 fiel durch einen direkten Freistoß und kam zu einem guten Zeitpunkt. Nach der Halbzeit mussten wir weiter ackern und die ein oder andere gefährliche Situation überstehen, bis dann kurz vor Schluss das 2:0 fiel. Kühn spielte scharf rein, der Heidetaler Verteidiger lenkte ins eigene Tor ab. Da dachten wir, die Messe sei gelesen, um dann kurz danach nach einer Kopfballverlängerung das 2:1 zu bekommen. Gott sei Dank konnten wir das Ergebnis über die Zeit bringen und werden nun die drei Punkte feiern.“
Tore
1:0 Müller (8.)
2:1 ET (88.)
2:1 Menk (92.)
Ilmenau II : Artlenburg 2:1 (2:0)
SVI-Trainer Iver Behnke: „Endlich mal wieder gewonnen! Zur Halbzeit führten wir mit 2:0, das war auch völlig verdient. Besonders das 2:0 war traumhaft, Feye legte ein schönes Solo hin und schloss super ab. Uns war klar, dass Artlenburg nach der Pause etwas kommen würde. Wir hatten aber die Chance zum 3:0, vergaben einen Elfmeter, dadurch haben wir den Gegner stark gemacht. Sie schafften auch den Anschluss, hatten danach zwei ganz dicke Dinger – die letzte Chance vereitelte unser Torwart Wegner überragend. Klar, am Ende wurde es etwas eng, aber wir haben meiner Meinung nach trotzdem verdient gewonnen.“
Tore
1:0 Dittmers (5.)
2:0 Feye (25.)
2:1 Foerste (72.)
Erbstorf II : SV Eintracht II 1:3 (1:1)
Erbstorf-Trainer Daniel Mahnke: „Es war das erwartet schwere Spiel gegen den Letztplatzierten. Sie standen sehr tief und haben sie mehr auf Konter und Umschaltmomente berufen, anstatt selbst Angriffe zu kreieren. Wir geraten durch einen fragwürdigen Elfmeter in Rückstand, ich möchte dem Schiri hier aber keinen Vorwurf machen, das war wirklich schwer zu sehen. In der Folge bekommen wir immer mehr Spielanteile und gleichen verdient aus. In der zweiten Halbzeit selbes Spiel, wir haben mehr Ballbesitz, machen das Spiel und kommen zu unseren Chancen, welche wir aber einfach zu überhastet und nicht clever genug ist. Wie es dann manchmal so ist, gelingt der Eintracht kurz vor Schluss die Führung aus dem Nichts nach einer Ecke. In der Folge machen wir hinten auf und kassieren nach einem Konter das 3:1. Insgesamt hat Eintracht heute keinesfalls verdient gewonnen. Sie hatten einfach das nötige Spielglück. Trotzdem meinen großen Respekt an Eintracht. Sie haben sich bis zum Schluss nicht aufgegeben und nehmen den Abstiegskampf voll an, da habe ich letzte Woche in Artlenburg anderes erlebt.“
Tore
0:1 Albrecht (17.)
1:1 Gerstenkorn (27.)
1:2 Molder (86.)
1:3 Gördes (89.)
Neuhaus : Wendisch Evern II 1:1 (1:0)
TVN-Obmann Hermann Sack: „Leider kam kein Schiedsrichter, so dass der SV Wendisch am Ende einen stellte, der seine Sache wirklich gut gemacht hat! Die 1. Halbzeit konnten wir noch offen gestalten, da hätten wir mit 2:0 führen müssen. Wir hatten wieder nur eine Ersatztruppe am Start, mussten auch noch zwei Mal wechseln, so dass der SVW nach der Pause drückte, wir kaum noch nach vorne kamen. Wir sind mit dem 1:1 sehr zufrieden, können mit diesem einen Punkt gut leben!“
Tore
1:0 Kramer (24.)
1:1 Cordes (70.)
Göhrde : VfL Lüneburg 1:1 (0:0)
SV-Trainer Josh Olszweski: „Heute kam der Spitzenreiter zu uns nach Nahrendorf, und wir hatten uns auf ein hart umkämpftes Spiel eingestellt. Wir waren gut besetzt und konnten Marco Klaschus als Ersatztorhüter gewinnen, der uns im Spiel hervorragenden Rückhalt gab. Wir wollten uns nicht verstecken und haben versucht, hoch anzulaufen und dabei möglichst kompakt zu bleiben. Auf beiden Seiten gab es nur wenige Torchancen, so dass es mit einem 0:0 in die Pause ging. Nach der Pause kam der VfL Lüneburg etwas besser ins Spiel, aber wir verteidigten alles stark weg, bis auf zwei Chancen. Eine davon nutzte der VfL relativ spät in der Partie. Danach stellten wir sofort um, um vorne mehr Druck machen zu können. Nach einer Ecke von Julien Boag köpfte Patryk Marg den Ball sehenswert ins Tor des VfL und erzielte damit den verdienten Ausgleich. In der Nachspielzeit hatten wir sogar noch die Chance, in Führung zu gehen, wenn wir einen Konter etwas besser ausgespielt hätten. Insgesamt ist das Unentschieden aber verdient, und wir sind froh, dass wir uns am Ende mit dem Ausgleich für eine tolle Leistung belohnt haben.“
Tore
0:1 Bengui (81.)
1:1 Marg (91.)
Karze : Ochtmissen II 1:3 (1:2)
Karze-Trainer Philipp Rabsahl: „Tatsächlich verdient haben wir nach dem überraschenden Sieg von Eintracht nun die rote Laterne inne. Wir sind die ersten Minuten gar nicht ins Spiel gekommen. Ochtmissen hat gut gedrückt und sich erste Möglichkeiten erspielt. Eine davon haben sie in der 7. Minute zum 0:1 abgeschlossen. Danach sind wir wach geworden und haben unser Spiel besser unter Kontrolle bekommen. Auf beiden Seiten gab es dann Chancen. In der 22. Minute wird Marcel Iwan gut geschickt und vollendet zum 1:1. Nun war es ein offenes Spiel und das Ergebnis bis dahin so in Ordnung. In der 37. Minute bekommt der OSV einen Elfmeter zugesprochen und verwandelt trocken zum 1:2. Nach der Halbzeit ging bei uns so gut wie gar nichts mehr zusammen. Etliche Fehlpässe, unnötige Fehler im Aufbauspiel. Beim OSV ging auch nicht mehr so viel. Bis zur 60. Minute, in der sie wieder einen Elfmeter zugesprochen bekommen. Ab der 55. Minute hätte der OSV nach einer Tätlichkeit eigentlich zu 10. weiterspielen müssen. Nach dem 1:3 haben wir aufgemacht, aber am Ende kreieren wir in der 2. Hälfte so gut wie keine Torchance. Deshalb verlieren wir hier verdient mit 1:3 und so langsam sollte bei allen die Alarmglocke schrillen. Wenn wir weiter so auftreten, dann ist der Abstieg die logische Konsequenz. Da ist die Verletztenliste auch keine Ausrede mehr.“
Tore
0:1 Mahmoud (7.)
1:1 Marcel Iwan (22.)
1:2 Omar (37.)
1:3 Mounzer (60.)