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Interview mit Barendorfs David Keese

Dein Fazit zum bisherigem Saisonverlauf?

Da kann man eigentlich nicht knurren. Auf dem Platz an der Sonne in die Winterferien zu gehen, ist natürlich, besonders nach den anstrengenden Bezirksligajahren, Balsam auf die blau-weiße Seele. 

 

Was hat dir an den Auftritten des Teams gefallen?

Dass sie, mit vielleicht einer Ausnahme, immer bis zu 98. Minute an sich geglaubt hat. 

 

Wo siehst du noch am meisten Luft nach oben?

Wenn wir noch etwas effektiver vor der Hütte wären, könnten wir uns das allsonntägliche Fingernägelkauen an der Seitenlinie sicher ersparen. 

 

Welches Spiel bleibt in bester Erinnerung?

Das 3:3 in Unterzahl in Emmendorf war schon ein ganz wildes Ding. Der anschließende Mannschaftsabend dementsprechend auch.

 

Und welches Match war richtig schlecht?

Unser Gastspiel bei der zweiten Vertretung des LSK. Da passt von Anfang bis Ende so überhaupt nichts. 

 

Wie siehst du die Stärke der Liga insgesamt?

Auf jeden Fall ausgeglichen und das macht das Ganze natürlich jeden Sonntag spannend, egal gegen wen man ran muss. 

 

Gab es Teams, die die überrascht haben – in beide Richtungen?

Barskamp hat da unten aus meiner Sicht gar nichts verloren, aber ich bin mir sicher, dass sie da am Ende der Saison auch nicht mehr stehen werden. Ansonsten war das Tableau eigentlich mehr oder weniger so zu erwarten, wie es bisher ist. 

 

Was ist sportlich in dieser Serie realistisch noch drin?

Wir rücken nicht von unserem Ziel ab, oben mitzuspielen und dabei eine ganze Menge Spaß zu haben. Und dann gucken wir am Ende mal, was dabei rauskommt.

 

Welche Spieler sind seit Saisonbeginn abgesprungen?

Justin Zimmermann braucht mal eine Veränderung und wird sein Glück zur Rückrunde beim TuS Erbstorf versuchen.

 

Wird es Zugänge in der Winterpause geben?

Nein.

 

Wird sich etwas auf der Trainerbank oder bei den Betreuern tun?

Nein.

 

Werdet ihr an Hallenturnieren teilnehmen?

Da wir traditionell eher nicht für unseren brasilianischen Budenzauber bekannt sind, beschränken wir uns auf unser eigenes Turnier und schonen die Augen der Hallenexperten weitestgehend. 

 

Wem gilt es einmal einen Dank auszusprechen?

Unserem Förderverein, der im Hintergrund auch dieses Jahr wieder eine ganze Menge auf die Beine gestellt hat. Außerdem natürlich den Jungs und Mädels vom Blauen Block, die bei Wind und Wetter auch auswärts dabei sind und nicht zuletzt unseren Vereinswirten Andre und Moni, die quasi rund um die Uhr mit ihrem Team für uns da sind und dafür Sorgen, dass alle immer beseelt unser Sportgelände verlassen. 

 

Was gibt es noch zu sagen?

Frohes Fest, Budapest. Wir sehen uns in der Halle!