Anzeige
Wer kennt diese Situation nicht - man wagt einen Wiedereinstieg in Sport, Training oder eine Ernährungsumstellung, aber kann sich nicht daran halten. Etwas später bleiben alle diese guten Vorsätze nicht realisiert und man ist davon richtig enttäuscht. Der innere Schweinehund hat gewonnen, und man hat schon wieder Trainingsunlust.
Eigentlich passiert so was nicht nur mit Sport, sondern mit vielen anderen Zielen, für die man Motivation und Disziplin braucht. Wir geben Ihnen ein paar Anregungen dafür, wie Sie den steilen Berg der Vorsätze erklimmen und nicht aufgeben.
Nichts motiviert mich: Lernen Sie mehr über Motivationsansätze und Reize
Um eine richtige Motivation für sich zu finden, sollte man zuerst auf sich selbst zuhören und sich im Klaren sein, was den motivieren oder demotivieren kann. Motivation kann sowohl an den äußeren Anreizen, als an eigenen Gefühlen und Einstellungen liegen, und von euch heraus motivierte Menschen in der Regel mehr. Erstellen Sie eine Liste von den Sachen, die Sie motivieren und demotivieren.
Jetzt ist Ihre Aufgabe, aus einem Pflichtprogramm ein inspirierendes Erlebnis zu machen. Erstellen Sie zuerst eine Trainings-Playlist aus Ihren Lieblingsliedern und denken Sie daran, wie Sie sonst Training mit positiven Gefühlen verknüpfen können.
Trainingsunlust: Wählen Sie die richtige Sportart
Sollte man sich jedes Mal quälend fürs Sport zusammenreißen, könnte das an einer falschen Sportart liegen.
Ist Sport das liebgewonnenes Hobby, auf das man Lust auf, dann. Orientieren Sie sich bei der Wahl der Sportart nur auf sich selbst: nur weil Ihre Kollegen Ausdauerfans sind oder Ihr Partner Krafttraining mag, bedeutet es nicht, dass es Ihnen auch passen wird.
Haben Sie sich schon mal Gedanken um Zumba, Partnertanz, Tai Chi, Bergsteigen gemacht? Finden Sie das, was Sie mögen, werden Sie anstatt an einem Abend auf sportwetten anbieter 20Bet zu zocken wahrscheinlich voll Trainingsdrang motiviert sein und ins nächstgelegene Fitnessstudio laufen. Auch einfaches Gehen wird Ihrem Körper guttun.
Ich kann nicht mein Ziel richtig formulieren: Formulieren Sie Ihre Ziele richtig
Ziele sollten realistisch und messbar sein, außerdem sollte man sie positiv formulieren. Das positiv formulierte Ziel bedeutet, es soll nicht zu negativ zu sich selbst formuliert werden. Außerdem sollte Ihr Ziel eine konkrete Zeitangabe haben und anhand bestimmter Kriterien messbar sein. Zum Beispiel: "Ich will in einem halben Jahr um 5 Kilo abnehmen". Außerdem fragen Sie sich immer, ob Sie wirklich zu Ihrem Ziel stehen und ob Ihr Ziel wirklich Ihnen gehört.
Mein Ziel scheint nicht machbar zu sein: Setzen Sie sich Zwischenziele
Wie bereits erwähnt, sollte Ihr Ziel realistisch sein, ansonsten werden Sie sich schnell demotiviert fühlen und nie den Drang fürs Training verspüren. Dann sollten Sie unbedingt Ihr großes Ziel (oder große Ziele) in kleine "Plateaus", also Zwischenziele und ganz kleine Ziele, herunterbrechen. Haben Sie auf die Dauer keinen Sport gemacht, beginnen Sie einfach mit der täglichen Dosis Sport: Sie müssen zum Beispiel in den nächsten drei Monaten täglich Sport machen. Selbst wenn das Ziel sehr banal zu sein scheint, sollten Sie sich lieber für so ein banales Ziel entscheiden.
Ich kann mich nicht daran halten: Lernen Sie aus Ihren Misserfolgen
Es ist sehr wichtig, bei der Zielerreichung mit Fehlern richtig umzugehen. Machen Sie sich selbst auf keinen Fall fertig, wenn Sie mal einen Fehler gemacht haben. Betrachten Sie jeden Fehler (Sie haben sich mal eine leckere Pizza anstatt Putenbrust mit Salat gegönnt oder ein Training verpasst) als eine Chance, aus sich selbst hinauszuwachsen und etwas in Ihrem Trainingsplan zu ändern. Und wenn Sie mal weniger Zeit fürs Trainieren haben, trainieren Sie lieber kurz als gar nicht.
Außerdem rufen Sie Ihre Motivationsansätze immer wieder ins Gedächtnis. Haben Sie Ihr Zwischenziel erreicht und einen Schritt in Richtung Endziel gemacht, loben Sie sich für diesen kleinen Erfolg und gönnen Sie sich ein leckeres Post-Workout-Snack. Sie haben es verdient! Und vergessen Sie nie, dass selbst die Zielerreichung an sich eine wichtige Erfahrung ist.
02/24